Sonntag, 18. Januar 2009
Wie dünn unser Fundament ist, und wie ich aus den kleinsten Gründen ins Stolpern komme, mir der Boden unter den Füßen bröckelt, ich mit den Armen rudere und falle, falle, falle.

Wie das warme Wasser unter der Dusche langsam die harten Nackenmuskeln entspannt und wie proportional zum Aufweichen der Muskeln die Tränen zu fließen beginnen.

Wie ich aus dem Fenster sehe, denke, dass ich genau hier hin gehöre, und es mich gleichzeitig zerreißt.

Was für ein Irrsinn.

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Samstag, 17. Januar 2009
Ich will das nicht. Ich mag die nicht.

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Montag, 12. Januar 2009
Traurig. Müde. Manchmal so leicht. Manchmal so schwer.

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Freitag, 9. Januar 2009
Sehe den Gesichtsausdruck immer noch vor mir, weil er so gut beschrieben ist, so verdammt gut beschrieben ist. Weil ich weiß, es geht um Dich. Dieser Blick fürs Detail eins ihrer Talente, unbestreitbar. Immer noch die Worte vor Augen und dabei dieses Aufwallen von Wut, Eifersucht und Tränen, so mühsam zu kontrollieren wie ein Schwall der plötzlich aus dem Magen hochkommt. Ich muss das abstellen, weil es mit mir nichts zu tun hat. Es betrifft mich nicht. Es trifft mich auch nicht, wenn ich darüber nachdenke. Aber im ersten, instinktiven Moment, trifft es nicht nur sondern [Platzhalter für irgendein melodramatisches Wort].

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Mittwoch, 7. Januar 2009
Lachen.
Heulen.
Küssen.
Heulen.
Lachen.
(Heulen.)
Lachen.

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